
Am Wochenende machten sich Redakteure der Münchner „Abendzeitung“ die Mühe, einen Kommentar von Hasan Ismaik zu übersetzen, den der Investor von 1860 München auf Instagram gepostet hatte. Zuvor hatten bereits verschiedene Verlautbarungen von Erstligaprofis zum Krieg im Nahen Osten die Bundesliga erschüttert. So war der Spieler Anwar El Ghazi vom FSV Mainz 05 freigestellt worden, nachdem der 28-Jährige in den sozialen Netzwerken als Reaktion auf den bestialischen Terrorangriff der Hamas „I stand with Palestine“ in Verbindung mit dem antisemitisch verstandenen Slogan „From the river to the sea, Palestine will be free“ gepostet hatte. Auch Bayern-Profi Noussair Mazraoui, bislang eher selten durch Meinungsfreude aufgefallen, hielt es offenbar für seine Pflicht, ein kurzes Video zu teilen, in dem es heißt: „Gott, hilf unseren unterdrückten Brüdern in Palästina, damit sie den Sieg erringen. Möge Gott den Toten Gnade schenken, möge Gott ihre Verwundeten heilen.“
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